Nach Namibia und Botswana Einige vor Jahren waren wir im November/Dezember für traumhafte 4 Wochen Roof Top Camping Wiederholungstäter bei Olivers Firma. Grundsätzlich mieten wir nicht gerne bei den „big playern“, sondern eher kleinere örtliche Gesellschaften auch bei einem gewissen Risiko, daneben zu liegen. Wir hatten vorher reichlich email- und auch whatsapp Kontakt und schon dabei gemerkt, dass Oliver sich sehr bemüht hat, auf unsere Wünsche einzugehen und hat uns hervorragend beraten.
Uns wurde ein kleines Fahrzeug zum Flughafen pünktlich geliefert mit dem wir dann erst mal auf eigene Faust 2 Tage die Hauptstadtregion erkundet bevor wir dann in der traumhaft schönen „Villa Lana“ von Oliver herzlich empfangen wurden. Dabei erfuhren wir sehr viel Wissenswertes über den Oman, erhaltene wertvolle Tipps für unsere voraussichtliche Tour und trafen auch in der herzlichen Atmosphäre des Hauses auf „Gleichgesinnte“ mit Möglichkeit zu wichtigem Erfahrungsaustausch. Das 4 X 4 Fahrzeug übertraf vom Zustand her alle unsere Erwartungen auch über die gesamten 4500 km!
Die Campingausrüstung war super zusammengestellt und die Nächte im Zelt hoch oben in den Bergen oder tief in den Wüsten bleiben unvergessen! Dank des tollen 4 X4 Offroad Führers, den uns Oliver wärmstens empfohlen hatte, fanden wir die tollsten Touren und traumhaftesten Übernachtungsplätze in Wadis, Oasen, steilen Felstälern oder einsamen Buchten. Und abends am täglichen Lagerfeuer tauchten wir mit den Reiseberichten von Sir Wilfred Thesiger in die Traumwelten von 1001 Nacht auf!
Unsere Tour führte uns von Muscat nach Westen über Barka durch das Gebirga nach Nizwa. Danach ging`s durch die Wüste nach Salalah und dann die Küste entlang – mir Abstecher auf Masirah- wieder nach Muscat. Wir sind oft unterwegs, haben aber kaum ein Land erlebt, wo wir uns so sicher gefühlt haben wie im Oman! Auch die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Neugierde und Zugewandheit der Bevölkerung war – insbesondere für ein muslimisches Land-waren sehr angenehm. Am meisten jedoch hat mich, als mich nach einigen Minuten der Konversation mit „Händen und Füßen“ ohne Worte ein Beduine mitten in der Rub al Khali Wüste mit einem „Nasenkuss“ (ähnlich wie die Inuit) verabschiedete nicht bevor er uns in seinem Zelt eingeladen hatte.